Kunst in der Kirche
Geplante Ausstellungen
Gottes Ordnung
Die Natur, Gottes Schöpfung, ist durch vielerlei Ordnungen geprägt. Zum Beispiel unterliegen Kristalle, trotz aller Vielfältigkeit, bestimmten geometrischen Gesetzen. Und es finden sich sogar in der Pflanzenwelt in ihrer blühenden Vielfalt eine ganze Reihe von mathematischen Gesetzmäßigkeiten, wie die Fibonacci-Folge und der Goldene Schnitt zum Beispiel. „Die Geometrie ist vor der Erschaffung der Dinge gleich ewig wie der Geist Gottes. Sie ist Gott selbst und hat ihm die Urbilder geliefert für die Erschaffung der Welt.“ (Johannes Kepler)
Viele Künstlerinnen und Künstler haben diesem Ansatz in ihrer konstruktiven Malerei nachgespürt. Dem ist die Ausstellung „Gottes Ordnung“ im Frühjahr 2025 in der St. Johanniskirche in Herford gewidmet.
Es werden unter anderem Werke von Josef Albers, Herbert Aulich, Antonio Calderara, Boris Doempke, Alberto Fabra, Knut Flatin, Adolf Fleischmann, Günter Fruhtrunk, Bruno Gambone, Jean-Michel Gasquet, Winfred Gaul, Johannes Geccelli, Rupprecht Geiger, Raimund Girke, Hansjörg Glattfelder, Camille Graeser, Heijo Hangen, Erwin Heerich, Auguste Herbin, Hilmar Jiri, Julijen Kniefer, Nicholas Kruschenick, Jan Kubicek, Thomas Lenk, Sol Lewitt, Richard Paul Lohse, Günter Malchow, Almir Mavignier, Rune Mields, Willy Müller-Brittnau, Ben Muthofer, Ekkehard Neumann, Karel Novosad, Georg Karl Pfahler, Lothar Quinte, Klaus Staudt, Henryk Stazewski, Eduard Steinberger, Helmut Sundhaußen, Ian Tyson, Victor Vasarely und Friedrich Vordemberge-Gildewart zu sehen sein.
Die Ausstellung wird in einem Kunstgottesdienst am 17. Mai 2025 um 18.00 Uhr in der St. Johanniskirche eröffnet werden.
(Abbildungen: Klaus Heuermann: „De Divina Proportione“, 2011, Acryl und Öl auf Leinwand, 120 x 120 cm und Kunibert Fritz: „Fibonacci-Code 03“, 2009, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm)
AUSgestellt – Kleine Begegnungen mit großen Künstler*innen
Nach 34 Jahren kuratorischer Tätigkeit im Raum der Kirche wird Pfarrer Johannes Beer am 31. Oktober 2025 in den Ruhestand verabschiedet werden. Mit dieser sehr persönlichen Ausstellung wird er Rückblick auf die Ausstellungen, vor allem aber auf die Begegnungen und Freundschaften mit Künstler*innen halten.
Es werden Werke von Udo Achterholt, Helmut Ammann, Wolfgang Baumann, Norbert Beer, Bernd Berner, Ralf Dorn, Martin Dittberner, Boris Doempke, Josef Ebnöther, Johannes Geccelli, Karl Otto Goetz, Jörg Habedank, Christian Hage, Rainer Hoffrage, Johann Christian Joost, Oswald Krause-Rischard, Erich Krian, Jan Kromke, Jan Kubicek, Anne Kückelhaus, Karl-Ludwig Lange, Mi-Kyung Lee, Volker Lerche, Godehard Lietzow, Giuseppe Madonia, Günter Malchow, Albert Merz, Rune Mields, Ulrich Möckel, Ekkehard Neumann, Christiane Oellerich, Irmgard Pricker, Alexandra Ranner, Rissa, Thomas Ritter, Fred Schierenbeck, Bernhard Schwichtenberg, Reiner Seibold, Gerhard Staufenbiel, Rasinta Tarigan, Peter Tomschiczek, Ben Willikens und Ludger Wörtler gezeigt werden.
Die Ausstellung wird in einem Kunstgottesdienst am 13. September 2025 um 18.00 Uhr in der St. Johanniskirche eröffnet werden.